Mit Ernährung heilen-Buchtipp

Prof. Dr. Andreas Michalsen

Mit Ernährung heilen - Besser essen – einfach fasten – länger leben. Neuestes Wissen aus Forschung und Praxis

Andreas Michalsen möchte mit seinem Buch unser Bewusstsein schärfen für eine kluge und lebensverlängernde Ernährung. Er bringt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Heilfasten, Intervallfasten und zur Ernährung mit Tradition und medizinischen Erfahrung in Einklang. Auf seine sehr persönliche, kompetente und überzeugende Art vermittelt er sein Wissen über eine pflanzenbasierte Ernährung.

Er zeigt, dass eine gezielte Ernährung und Fasten hochwirksam in der Vorbeugung und Behandlung zahlreicher Erkrankungen und der Schlüssel für die Förderung der Selbstheilung sind. Er beschreibt die wichtigsten Nahrungsmittel und ihre Nährstoffe, die gesündesten Ernährungsformen - von mediterraner Kost über vegetarisch bis vegan - und welche Art von Fasten - Heilfasten, Teilfasten, Scheinfasten, oder Intervallfasten - in welcher Form zu wem am besten passt. Die neuesten Erkenntnisse aus der Praxis und aus Studien am Immanuel Krankenhaus Berlin und der Charité ergänzt er um weitere aktuelle Forschungsergebnisse.

Buchcover Andreas Michalsen

ISBN-13 : 978-3458177906

Was motiviert mich zum Fasten? Teil 2

Gesünder

...um meine Süchte in den Griff zu bekommen, da geht es um Zucker- und Alkohol-Konsum, darum gesünder zu leben. Und das ist nicht immer so einfach.

Mir vertauen und mich trauen

Was kann mir noch passieren, wenn ich eine Woche ohne feste Nahrung gut überstehe? Ich habe wieder Mut und Vertrauen in mich selbst gewonnen.

Schmerz-Reduktion

Ich habe eine chronische Schmerzkrankheit/ Fibromyalgie und hatte dadurch schlimme Schmerzen. Jetzt fast gar nichts mehr. Zuerst ging ich fasten, dann habe ich meine Ernährung umgestellt und abgenommen. Das Wichtigste ist für mich, dass ich meine Schmerzen im Griff habe und nicht mehr die Schmerzen mich!

Neustart/ Reset

Als Neustart finde ich eine Fastenwoche ideal, bei den Wanderungen kann mein Kopf auslüften und eine neue Sicht gewinnen. Mein Fasten ist ein freiwilliger und zeitlich begrenzter Nahrungsverzicht. Ich weiss genau, dass ich nach diesen 5-7 Tagen wieder essen und geniessen kann. Das beginne ich bewusst und langsam und probiere so, den Fasten-Gewinn möglichst lange hinauszuziehen, das ist sehr genussvoll.

Entgiftung

Ich möchte mehr bei mir selbst ankommen. Und natürlich ist die körperliche Entgiftung auch ein wichtiger Punkt, meiner Haut geht es jeweils viel besser.

Was motiviert mich zum Fasten? Teil 1

Leichtigkeit und im Einklang mit mir

Fasten ist ein schöner Weg mit mir in Einklang zu kommen. Es stellt sich auf allen Ebenen Leichtigkeit ein und die Gedanken werden klarer. Gerade in einer Auszeit von meinem Alltag sehe ich deutlich, was gut ist und in welche Richtungen Veränderungen anstehen.

Weniger Schmerzen und mehr Körperwahrnehmung

Meine Migräne bessert sich und das ist faszinierend. Ich lerne dadurch meinen Körper sehr gut kennen und staune immer wieder, wie er reagiert und zu was er fähig ist. Ich lerne, auch im Alltag gut auf meinen Körper und seine Signale zu hören.

Für mich

Ich mach das für mich, weil ich mich mag, es ist meine Art von Selbstfürsorge.

Gewicht reduzieren und Ernährung umstellen

Ich faste wegen meinem Gewicht, um meinem Körper eine Pause zu gönnen und um mich zu regenerieren. Danach ist es einfacher, neue Ernährungsgewohnheiten zu etablieren. Es ist für mich die absolute Erholung!

Hunger oder Lust?

Die Geschmackssinne werden geschärft und ich esse nach dem Fasten bewusster. Ich merke wieder, ob ich Hunger oder Esslust habe und wann ich satt bin. Bei jeder Fastenkur bleibt eine positive Änderung hängen, oft wie von selbst, Schritt für Schritt.

Das erste Mal

Das erste Fasten kostete mich Überwindung, weil ich nicht wusste, wie ich das vertrage und auch etwas Angst hatte davor. Der Austausch in der Gruppe und die kompetente Leitung hat mich sehr unterstützt. Danach war ich wirklich stolz und zufrieden und ich mache es nun regelmässig 1x jährlich.

Statt Medikamenten

Mein Bluthochdruck sank sagenhaft auf normale Werte, sonst hätte ich mit Medikamenten beginnen müssen und die haben ja immer Nebenwirkungen.

Es tut sooo gut!

Nach einer Fastenwander-Woche fühle ich mich total gestärkt. Es geht mir jeweils unglaublich gut, körperlich und mental. Ich weiss nun wieder genauer, was mich wirklich nährt.

Für guten, erholsamen Schlaf

Das Grübeln ist für die Zeit ausgeschaltet und mein Schlaf hat sich deutlich verbessert, das ist mein Hauptgrund.

Willkommen

„Zu sich und zur Ruhe kommen“

In einer Gruppe bis zu max. 12 Personen

Fasten & Wandern mit Wellness

Fastenferien nach Dr. O. Buchinger, Dr. H. Lützner

Gönnen Sie sich die Chance, Verzicht als positives Erlebnis zu erfahren!

+41 (0)79 295 77 82

Aussicht (die Bergbahn ist inklusive!) im Appenzellerland, Schweiz

Unter "über mich" lesen Sie meinen persönlichen Beitrag warum mich das Fasten begeistert.

Bei Fragen gebe ich Ihnen gerne persönlich Auskunft, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie mich unverbindlich.



* Warum fasten?

  • Infektabwehr stärken
  • Selbstheilungskräfte aktivieren
  • Sich körperlich, geistig und seelisch tiefgreifend erholen
  • Sich leicht und attraktiv fühlen
  • Erleichtert den Umstieg auf gesunde und nachhaltige Ernährung
  • Eine umfassende, natürliche Gesundheitsprophylaxe
  • Zu sich und zur Ruhe kommen

* Gesundheitliche Wirkungen des Fastens:

  • Das besser verfügbare "Glückshormon" Serotonin wirkt stimmungsaufhellend
  • Stärkt die Abwehrkräfte gegen Infekte wie Erkältungen und Grippe
  • Senkt nachweislich den erhöhten Blutdruck
  • Gute Prophylaxe gegen Diabetes Typ 2
  • Verringert die Beschwerden von Rheuma
  • Verringert die Beschwerden von Allergien

Gönnen Sie sich die Chance, Verzicht als positives Erlebnis zu erfahren.

* Für wen ist Fastenwandern geeignet:

Gesunde Erwachsene können fasten und vertragen es fast immer sehr gut, respektive besser als sie es sich vor dem ersten Mal denken. Die Spezies Mensch hätte nicht überlebt ohne diese angeborene Fähigkeit. Fasten ist im Gegensatz zum Hungern ein freiwilliger, zeitlich begrenzter Verzicht auf feste Nahrung zum Wohle der körperlichen, geistigen und seelischen Gesundheit. Alle Religionen kennen Fastenzeiten. Bei einer richtig durchgeführten Fastenkur entsteht kein Hunger. Der Körper befreit sich während der Woche von allem, was ihm schadet und das fühlt sich unglaublich gut an.

Dieses Fastenwander-Angebot ist sowohl für Erstfastende als auch für Erfahrene geeignet.

Das heutige Problem ist nicht der Mangel an Nahrung, sondern das ständige Zuviel. Wer für 5-8 Tage auf feste Nahrung verzichtet wird dafür reich belohnt, weil fasten stärkt und heilt!

* Wer nicht fasten soll:

  • Schwangere und stillende Frauen sollen nicht fasten, damit das gedeihende Kind gut mit allen Nährstoffen versorgt wird. 
  • Für Menschen mit einer früheren oder aktuellen Esstörung ist Fasten ungeeignet, ebenso für untergewichtige Personen.
  • Nicht geeignet ist das Fasten ebenfalls für Menschen mit körperlichen oder psychischen Erkrankungen. Im Zweifelsfall besprechen Sie es mit mir, ihrer Aerztin oder ihrem Arzt.

* Wie verläuft Fasten und welche Wirkungen hat es?

Fasten ist nicht hungern! Wer richtig fastet hat keinen Hunger und ist leistungsfähig. Fast alle Erstfastenden sind verblüfft, wie leicht ihnen das Fasten fällt. Es geht hier um das Fasten nach Dr. Otto Buchinger/ Dr. Helmut Lützner mit Saft und Brühe.

Es ist sicherlich einfacher umzusetzten in einer Gruppe, mit persönlicher Unterstützung und fern vom eigenen Alltag. Zusätzlich sorgen die angebotene Aktivitäten für Ablenkung und es bleibt genügend Freiraum für Rückzug und Ruhezeiten.

Als mentale und körperliche Vorbereitung stehen am Anfang 4 oder mehr Entlastungstage mit weniger und leichterer Kost wie zum Beispiel Obst und Gemüse. Der Verzicht auf Kaffee, Nikotin und Alkohol startet idealerweise schon eine Woche vorher.

Die Verdauung kommt zur Ruhe und dadurch wird Energie freigesetzt, welche der Körper nutzt, um sich von körperlichen, geistigen und seelischen Altlasten zu befreien. Nach 14-18 Stunden ohne Essen beginnt die Autophagie, bei welcher altes und krankes Zellmaterial entsorgt oder recycliert wird und welche einen gesunden Zell-Neubau einleitet. Der japanische Forscher Yoshinori Ohsumi erhielt für seine Arbeiten zur Autophagie 2016 den Nobelpreis!

In den ersten 2-3 Tagen stellt sich der Körper um auf die Ernährung von Innen, so wie es seit jeher unsere Vorfahren (im religiösen Kontext oder unfreiwillig durch Hungersnöte) gewohnt waren. In dieser Zeit können leichte Fastenflauten wie Kopfschmerzen oder ein niedriger Kreislauf mit Schwindel auftreten. Meist treten sie nur kurz auf und lassen sich mit meinen Hausmittelchen lindern.

Nach dieser Phase verbreitet sich das sogenannte "Fastenhoch", ein Gefühl der Leichtigkeit, der Gelassenheit und der inneren Freiheit. Die Sicht auf den eigenen Alltag kann sich verändern. Es wird klarer, was wichtig ist und was überflüssig oder gar schädlich. Die Wahrnehmung vom eigenen Körper und die Sinne werden feiner. «Zu sich und zur Ruhe kommen», darin liegt eine Kraft! Das Vertrauen in den eigenen Körper wächst. Kreative Ideen können geboren werden und sich ihren Weg ins Leben bahnen.

Fasten heilt! Enorm viele Beschwerden und Krankheiten verbessern sich oder verschwinden ganz. Gerade im Zusammenhang mit den sogenannten Zivilisationskrankheiten wie erhöhter Blutdruck, erhöhte Blutfettwerte und Diabetes Typ 2 ist Fasten eine wirksame Prophylaxe. Ebenfalls erleben viele eine teils nachhaltige Besserung von Rheuma, diversen Schmerzzuständen, Migräne und Allergien wie zum Beispiel Heuschnupfen. Könnte die Pharma- Industrie ein Medikament mit genau diesen Wirkungen verkaufen, das wäre DAS Geschäft!

Hier der Link zu den weiterführenden Informationen bezüglich den Fasten-Wirkungen der „Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung":  1https://aerztegesellschaft-heilfasten.de/informationsdienst/leitlinien-zur-fastentherapie/

Wieder mit Essen zu beginnen ist ein intensives Geschmacks-Fest, es soll langsam und konzentriert genossen werden in aller Ruhe. Diese Umstellungs-Phase des Fasten-Aufbaus ist wieder sorgfältig zu gestalten, sie ist wohl die Herausfordernste wie George Bernhard Shaw treffend formulierte: »Jeder Narr kann fasten, aber nur ein Weiser kann es ordentlich brechen.«

Das ist der geeignete Augenblick, eine gewünschte Ernährungsumstellung anzupacken. Es empfiehlt sich, die Phase des Fasten-Aufbaus sorgfältig und langsam zu gestalten.

Auch ohne gezielte Ernährungsumstellung bleiben nach jedem Fasten einige gesunde Gewohnheiten hängen. Der Gewichtsverlust ist ein häufig willkommener Nebeneffekt und kann durchaus nachhaltig sein, wie ich selbst erlebt habe.

Durch den freiwilligen Verzicht und die positive Erfahrung entsteht das Gefühl von Stärke und Selbstwirksamkeit, die Gewissheit 5 oder mehr Tage ohne feste Nahrung auszukommen verleiht Flügel für weiteres Gelingen.

Das "Weniger ist Mehr" wird lebendig erfahren.

Regula Schwarz Obrero

* Fasten, der praktische Begleiter-ein Buchtipp

Fasten, Der praktische Begleiter für Ihre Fastenwoche

von Borovnyak,Ulrike und Pesina, Eduard
 Fasten
Dieses Buch ist mein persönlicher Tipp:
Es führt Sie in das Fasten ein und erklärt genau, wie es praktisch geht und worauf es ankommt. Sie erfahren, welche immens wertvollen Chancen das Fasten bietet: den Körper zu entlasten, zu entschlacken und zu entschleunigen, achtsam zu werden, mehr Klarheit für sich zu gewinnen und seine Sinne wiederzuerwecken.
Dieses Buch begleitet Sie einfühlsam durch Ihre Fastenwoche und beschreibt, was täglich wichtig ist- beginnend vom Entlastungstag über die eigentlichen Fastentage bis hin zur Fastenabschlusszeremonie.
Darüber hinaus bekommen Sie unzählige Anregungen, die auf körperlicher und seelischer Ebene das Fasten bereichern, wie etwa Verwöhneinheiten für alle Sinne, Meditationen, Denkanstöße, Inspriationen und vieles mehr.
Der abschließende Ausblick unterstützt Sie dabei, sich Ihr Fasten-Feeling auch nach der Fastenwoche zu bewahren.







Fasten in Tradition und Heute

Fastenzeit früher und heute

Traditionell beginnt die christliche, 40-tägige Fastenzeit am Aschermittwoch (Fasnacht) und dauert bis Karsamstag (Ostern), dieses Jahr also vom 26. Febrauar.-11. April 2020. Sie erinnert an die 40 Tage, welche Jesus in der Wüste verbrachte, die Sonntage werden als Feiertage nicht mitgezählt. Fasten gibt es seit jeher in allen grossen Religionen, wir kennen den Ramadan im Islam und auch die jüdische Gemeinschaft hat ihre Fastentage.

In der Vergangenheit war der Nahrungsverzicht oft nicht freiwillig. Uns Mensch gäbe es nicht mehr, wenn wir nicht dafür geeignet wären, Perioden ohne Essen zu überstehen.

Unsere heutige Herausforderung ist in diesen Breitengraden das Zuviel, bei der Ernährung führt das Zuviel zu den nur allzu bekannten und teuren Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht und hoher Blutdruck. Wie gut und leicht es sich anfühlt nach einigen Tagen fasten, diese Erfahrung ist überzeugend! So viel Unabhängigkeit zu erleben macht zu Recht stolz. Dabei sinkt der zu hohe Blutdruck und eine Ernährungsumstellung bietet sich an für eine nachhaltige Gewichtsreduktion.

Heutzutage geht es den meisten Fastenden um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Viele Krankheits-Symptome lassen sich verbessern durch einen zeitlich beschränkten Nahrungsverzicht. Heute fasten weiterhin viele im Frühling, eine Art ganzheitlicher Frühjahrsputz für Körper, Geist und Seele. Fasten ist grundsätzlich zu jeder Jahreszeit möglich, persönlich bevorzuge ich eher die wärmeren Monate, da das Fasten oft mit frösteln verbunden ist. Das geschieht, weil der Körper in den Energiesparmodus wechselt. Viele Teilnehmerinnen leiden mehr daran, öfter zu frieren als Hunger zu haben. 5-7 oder sogar 10 Tage sind eine gute Fasten-Dauer und für Gesunde gut machbar.

Das heutige Fasten kann individuell und frei umgesetzt werden: Zum Beispiel kann eine bestimmte Zeit auf Fleisch, Alkohol oder Zucker verzichtet werden. Oder wie wäre es ohne Fernsehen? Oder mit einem stark eingeschränkten Gebrauch vom Natel? Nur das wirklich Nötige einkaufen und dabei auf Plastik verzichten ist eine weitere Variante. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Womit und wann beginnst Du?