Was motiviert mich zum Fasten? Teil 1

Leichtigkeit und im Einklang mit mir

Fasten ist ein schöner Weg mit mir in Einklang zu kommen. Es stellt sich auf allen Ebenen Leichtigkeit ein und die Gedanken werden klarer. Gerade in einer Auszeit von meinem Alltag sehe ich deutlich, was gut ist und in welche Richtungen Veränderungen anstehen.

Weniger Schmerzen und mehr Körperwahrnehmung

Meine Migräne bessert sich und das ist faszinierend. Ich lerne dadurch meinen Körper sehr gut kennen und staune immer wieder, wie er reagiert und zu was er fähig ist. Ich lerne, auch im Alltag gut auf meinen Körper und seine Signale zu hören.

Für mich

Ich mach das für mich, weil ich mich mag, es ist meine Art von Selbstfürsorge.

Gewicht reduzieren und Ernährung umstellen

Ich faste wegen meinem Gewicht, um meinem Körper eine Pause zu gönnen und um mich zu regenerieren. Danach ist es einfacher, neue Ernährungsgewohnheiten zu etablieren. Es ist für mich die absolute Erholung!

Hunger oder Lust?

Die Geschmackssinne werden geschärft und ich esse nach dem Fasten bewusster. Ich merke wieder, ob ich Hunger oder Esslust habe und wann ich satt bin. Bei jeder Fastenkur bleibt eine positive Änderung hängen, oft wie von selbst, Schritt für Schritt.

Das erste Mal

Das erste Fasten kostete mich Überwindung, weil ich nicht wusste, wie ich das vertrage und auch etwas Angst hatte davor. Der Austausch in der Gruppe und die kompetente Leitung hat mich sehr unterstützt. Danach war ich wirklich stolz und zufrieden und ich mache es nun regelmässig 1x jährlich.

Statt Medikamenten

Mein Bluthochdruck sank sagenhaft auf normale Werte, sonst hätte ich mit Medikamenten beginnen müssen und die haben ja immer Nebenwirkungen.

Es tut sooo gut!

Nach einer Fastenwander-Woche fühle ich mich total gestärkt. Es geht mir jeweils unglaublich gut, körperlich und mental. Ich weiss nun wieder genauer, was mich wirklich nährt.

Für guten, erholsamen Schlaf

Das Grübeln ist für die Zeit ausgeschaltet und mein Schlaf hat sich deutlich verbessert, das ist mein Hauptgrund.

Hunger

Unser Körper kennt den Nahrungsverzicht seit es uns Menschen gibt und er ist dafür geeignet. Das heutige Problem ist das ZUVIEL mit den nur allzu bekannten Folgen unserer teuren Zivilisationskrankheiten. Ist die Vorstellung eine Woche lang nichts zu essen vorstellbar, oder nicht? Es ist sehr viel leichter als du denkst. Hunger kommt und geht in Wellen. Der Körper stellt sich in den ersten Tagen des Fasten um auf die Ernährung von Innen. In dieser Phase können vorübergehend Umstellungsschwierigkeiten auftreten, das muss allerdings nicht. Mein Wissen und meine Fastenapotheke unterstützen dich bei sogenannten Fastenkrisen. Nach dieser Umstellung wird alles leicht und fasten ist viel einfacher als Diät zu halten.

Welche Hilfestellungen gibt es dazu:

  • Fasten beginnt im Kopf, das heisst die mentale Vorbereitung ist zentral. (Jedenfalls für mich und viele, die ich kenne, es funktionieren ja nicht alle Menschen gleich.)
  • Die Vorbereitungen auf die Fastenwoche mit den Entlastungstagen, an welchen leichter und weniger gegessen wird, sind ein sinnvoller Übergang.
  • Die Darmentleerung beim Fastenbeginn ist eine grosse Hilfe gegen Hungergefühle.
  • Ablenkung, am Besten mit moderater Bewegung unter freiem Himmel und in einer wohlwollenden Gruppe.
  • Trinken, trinken, trinken. Zum Beispiel spezielle Teesorten mit Bitterstoffen. In meinen Fastenwochen erhältst du Frucht- und Gemüsesaft und Brühe, bei Bedarf auch etwas Honig/ Agavendicksaft. Indem wir das Wenige bewusst und genüsslich zu uns nehmen haben wir mehr davon. Das ist auch eine gute Übung für eine sorgfältige Art zu Essen danach.
  • Wir lernen wieder zu unterscheiden zwischen Hunger und Gelüsten/ Appetit.
  • Glaube mir, fasten geht (fast) ohne Hunger! Ein Hungergefühl kann kommen, es geht auch wieder, es bewegt sich in Wellen, wenn es überhaupt auftaucht.

Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen und ich bin ja für dich da!

Wann ist die richtige Zeit zum Fasten?

Praxistipp:

Grundsätzlich ist fasten zu jeder Jahreszeit möglich und wie so vieles andere ist es ein persönlicher Entscheid.

Fasten beginnt im Kopf.

Der freiwillige Verzicht auf feste Nahrung für einige Tage ist bedeutend einfacher als eine Diät einzuhalten.

Jetzt, kurz vor Weihnachten ist nicht meine Lieblings-Fastenzeit, weil ich schon ohne Fasten leicht friere und ohne feste Nahrung noch mehr. Daher bevorzuge ich die traditionelle Fastenzeit wie das Frühjahr mit dem Aufleben der Natur, ebenso die wärmeren Sommermonate und den Altweibersommer.

Menschen, die fasten sind häufig Genuss- Menschen, sie geniessen gerne und nach jedem Fasten noch bewusster. Obwohl dieses Jahr mit Corona alles anders ist und wir leider die Vor- und Weihnachtszeit weniger gesellig verbringen ist der Dezember doch eine spezielle Zeit in Sachen kulinarischer Genüsse mit seinen Spezialitäten. Auch das spricht eher dagegen in dieser Zeit zu fasten, da Geselligkeit und Zusammen-Sein oft mit Essen verbunden ist. Natürlich ist es möglich, Kontakte zu pflegen und weniger oder nichts zu essen, es kostet eventuell mehr Disziplin und Erklärungen.

Es gibt noch ein paar weitere Aspekte zu berücksichtigen: Viele äussern sich, dass der abnehmende Mond das Fasten erleichtert und der zunehmende Mond es schwieriger macht. Das kann ich weder von mir selbst noch von meinen Gruppen her bestätigen noch widerlegen. Es gibt jeweils viel anderes zu bedenken für die Planung der Fastenferien, damit sie stimmig werden, zum Beispiel die Wahl des Fastenorts, die Person der Leitung, die Dauer der Wanderungen und nicht unwesentlich, ob Ferien bei der Arbeit möglich sind.

So oder so ist es mir persönlich zu keiner Zeit schwer gefallen zu fasten. Sehr unterstützend habe ich dabei die Auszeit von meinem Alltag und den Austausch in den Gruppen erlebt. Die Sicht auf die Themen, die einen zuhause beschäftigen erhält durch die Distanz und das Fasten mehr Klarheit, die Naturerlebnisse und das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe tun einfach gut und machen die Erholung perfekt.

Sehr geeignet ist eine Fastenwoche in Zeiten des Umbruchs und bei neuen Lebensabschnitten:

Wie zum Beispiel beim Übergang vom Arbeitsleben in die Pensionierung. Auf der Hand liegt es, nach dem Fasten eine Ernährungsumstellung anzugehen, da alles intensiv geschmeckt wird und es wieder leichter fällt die Körpersignale wahrzunehmen. Habe ich Hunger oder Lust oder möchte ich aus reiner Gewohnheit essen? Der Magen ist geschrumpf in der Fastenzeit und meldet wieder schnell "satt"- Signale.

In Zeiten von grosser Belastung oder Stress ist eine Fastenwoche ein nachhaltiger Gewinn, da sie eine tolle Gelegenheit bietet zu sich zu finden und zur Ruhe zu kommen, den eigenen Weg wieder klar zu sehen.

Ein weiterer Faktor betrifft ausschliesslich die jüngeren Frauen: für sie macht es Sinn nach Möglichkeit den Menstruations- Zyklus zu berücksichtigen. Ungünstig ist, wenn die Fasten-Umstellung (1.-3. Tag ohne Essen) mit den Menstruationsbeschwerden zusammen fällt, das ist wohl nicht für alle Frauen gleich einfach zu planen, lohnt sich jedoch, um nicht unnötig zu leiden. Mehr zu desem Thema ein anderes Mal.

Bleib gesund!

Regula Schwarz Obrero

Willkommen

„Zu sich und zur Ruhe kommen“

In einer Gruppe bis zu max. 12 Personen

Fasten & Wandern mit Wellness

Fastenferien nach Dr. O. Buchinger, Dr. H. Lützner

Gönnen Sie sich die Chance, Verzicht als positives Erlebnis zu erfahren!

+41 (0)79 295 77 82

Aussicht (die Bergbahn ist inklusive!) im Appenzellerland, Schweiz

Unter "über mich" lesen Sie meinen persönlichen Beitrag warum mich das Fasten begeistert.

Bei Fragen gebe ich Ihnen gerne persönlich Auskunft, zögern Sie nicht und kontaktieren Sie mich unverbindlich.



* Warum fasten?

  • Infektabwehr stärken
  • Selbstheilungskräfte aktivieren
  • Sich körperlich, geistig und seelisch tiefgreifend erholen
  • Sich leicht und attraktiv fühlen
  • Erleichtert den Umstieg auf gesunde und nachhaltige Ernährung
  • Eine umfassende, natürliche Gesundheitsprophylaxe
  • Zu sich und zur Ruhe kommen

* Gesundheitliche Wirkungen des Fastens:

  • Das besser verfügbare "Glückshormon" Serotonin wirkt stimmungsaufhellend
  • Stärkt die Abwehrkräfte gegen Infekte wie Erkältungen und Grippe
  • Senkt nachweislich den erhöhten Blutdruck
  • Gute Prophylaxe gegen Diabetes Typ 2
  • Verringert die Beschwerden von Rheuma
  • Verringert die Beschwerden von Allergien

Gönnen Sie sich die Chance, Verzicht als positives Erlebnis zu erfahren.

* Für wen ist Fastenwandern geeignet:

Gesunde Erwachsene können fasten und vertragen es fast immer sehr gut, respektive besser als sie es sich vor dem ersten Mal denken. Die Spezies Mensch hätte nicht überlebt ohne diese angeborene Fähigkeit. Fasten ist im Gegensatz zum Hungern ein freiwilliger, zeitlich begrenzter Verzicht auf feste Nahrung zum Wohle der körperlichen, geistigen und seelischen Gesundheit. Alle Religionen kennen Fastenzeiten. Bei einer richtig durchgeführten Fastenkur entsteht kein Hunger. Der Körper befreit sich während der Woche von allem, was ihm schadet und das fühlt sich unglaublich gut an.

Dieses Fastenwander-Angebot ist sowohl für Erstfastende als auch für Erfahrene geeignet.

Das heutige Problem ist nicht der Mangel an Nahrung, sondern das ständige Zuviel. Wer für 5-8 Tage auf feste Nahrung verzichtet wird dafür reich belohnt, weil fasten stärkt und heilt!

* Wer nicht fasten soll:

  • Schwangere und stillende Frauen sollen nicht fasten, damit das gedeihende Kind gut mit allen Nährstoffen versorgt wird. 
  • Für Menschen mit einer früheren oder aktuellen Esstörung ist Fasten ungeeignet, ebenso für untergewichtige Personen.
  • Nicht geeignet ist das Fasten ebenfalls für Menschen mit körperlichen oder psychischen Erkrankungen. Im Zweifelsfall besprechen Sie es mit mir, ihrer Aerztin oder ihrem Arzt.

* Wie verläuft Fasten und welche Wirkungen hat es?

Fasten ist nicht hungern! Wer richtig fastet hat keinen Hunger und ist leistungsfähig. Fast alle Erstfastenden sind verblüfft, wie leicht ihnen das Fasten fällt. Es geht hier um das Fasten nach Dr. Otto Buchinger/ Dr. Helmut Lützner mit Saft und Brühe.

Es ist sicherlich einfacher umzusetzten in einer Gruppe, mit persönlicher Unterstützung und fern vom eigenen Alltag. Zusätzlich sorgen die angebotene Aktivitäten für Ablenkung und es bleibt genügend Freiraum für Rückzug und Ruhezeiten.

Als mentale und körperliche Vorbereitung stehen am Anfang 4 oder mehr Entlastungstage mit weniger und leichterer Kost wie zum Beispiel Obst und Gemüse. Der Verzicht auf Kaffee, Nikotin und Alkohol startet idealerweise schon eine Woche vorher.

Die Verdauung kommt zur Ruhe und dadurch wird Energie freigesetzt, welche der Körper nutzt, um sich von körperlichen, geistigen und seelischen Altlasten zu befreien. Nach 14-18 Stunden ohne Essen beginnt die Autophagie, bei welcher altes und krankes Zellmaterial entsorgt oder recycliert wird und welche einen gesunden Zell-Neubau einleitet. Der japanische Forscher Yoshinori Ohsumi erhielt für seine Arbeiten zur Autophagie 2016 den Nobelpreis!

In den ersten 2-3 Tagen stellt sich der Körper um auf die Ernährung von Innen, so wie es seit jeher unsere Vorfahren (im religiösen Kontext oder unfreiwillig durch Hungersnöte) gewohnt waren. In dieser Zeit können leichte Fastenflauten wie Kopfschmerzen oder ein niedriger Kreislauf mit Schwindel auftreten. Meist treten sie nur kurz auf und lassen sich mit meinen Hausmittelchen lindern.

Nach dieser Phase verbreitet sich das sogenannte "Fastenhoch", ein Gefühl der Leichtigkeit, der Gelassenheit und der inneren Freiheit. Die Sicht auf den eigenen Alltag kann sich verändern. Es wird klarer, was wichtig ist und was überflüssig oder gar schädlich. Die Wahrnehmung vom eigenen Körper und die Sinne werden feiner. «Zu sich und zur Ruhe kommen», darin liegt eine Kraft! Das Vertrauen in den eigenen Körper wächst. Kreative Ideen können geboren werden und sich ihren Weg ins Leben bahnen.

Fasten heilt! Enorm viele Beschwerden und Krankheiten verbessern sich oder verschwinden ganz. Gerade im Zusammenhang mit den sogenannten Zivilisationskrankheiten wie erhöhter Blutdruck, erhöhte Blutfettwerte und Diabetes Typ 2 ist Fasten eine wirksame Prophylaxe. Ebenfalls erleben viele eine teils nachhaltige Besserung von Rheuma, diversen Schmerzzuständen, Migräne und Allergien wie zum Beispiel Heuschnupfen. Könnte die Pharma- Industrie ein Medikament mit genau diesen Wirkungen verkaufen, das wäre DAS Geschäft!

Hier der Link zu den weiterführenden Informationen bezüglich den Fasten-Wirkungen der „Ärztegesellschaft Heilfasten und Ernährung":  1https://aerztegesellschaft-heilfasten.de/informationsdienst/leitlinien-zur-fastentherapie/

Wieder mit Essen zu beginnen ist ein intensives Geschmacks-Fest, es soll langsam und konzentriert genossen werden in aller Ruhe. Diese Umstellungs-Phase des Fasten-Aufbaus ist wieder sorgfältig zu gestalten, sie ist wohl die Herausfordernste wie George Bernhard Shaw treffend formulierte: »Jeder Narr kann fasten, aber nur ein Weiser kann es ordentlich brechen.«

Das ist der geeignete Augenblick, eine gewünschte Ernährungsumstellung anzupacken. Es empfiehlt sich, die Phase des Fasten-Aufbaus sorgfältig und langsam zu gestalten.

Auch ohne gezielte Ernährungsumstellung bleiben nach jedem Fasten einige gesunde Gewohnheiten hängen. Der Gewichtsverlust ist ein häufig willkommener Nebeneffekt und kann durchaus nachhaltig sein, wie ich selbst erlebt habe.

Durch den freiwilligen Verzicht und die positive Erfahrung entsteht das Gefühl von Stärke und Selbstwirksamkeit, die Gewissheit 5 oder mehr Tage ohne feste Nahrung auszukommen verleiht Flügel für weiteres Gelingen.

Das "Weniger ist Mehr" wird lebendig erfahren.

Regula Schwarz Obrero

* Fasten, der praktische Begleiter-ein Buchtipp

Fasten, Der praktische Begleiter für Ihre Fastenwoche

von Borovnyak,Ulrike und Pesina, Eduard
 Fasten
Dieses Buch ist mein persönlicher Tipp:
Es führt Sie in das Fasten ein und erklärt genau, wie es praktisch geht und worauf es ankommt. Sie erfahren, welche immens wertvollen Chancen das Fasten bietet: den Körper zu entlasten, zu entschlacken und zu entschleunigen, achtsam zu werden, mehr Klarheit für sich zu gewinnen und seine Sinne wiederzuerwecken.
Dieses Buch begleitet Sie einfühlsam durch Ihre Fastenwoche und beschreibt, was täglich wichtig ist- beginnend vom Entlastungstag über die eigentlichen Fastentage bis hin zur Fastenabschlusszeremonie.
Darüber hinaus bekommen Sie unzählige Anregungen, die auf körperlicher und seelischer Ebene das Fasten bereichern, wie etwa Verwöhneinheiten für alle Sinne, Meditationen, Denkanstöße, Inspriationen und vieles mehr.
Der abschließende Ausblick unterstützt Sie dabei, sich Ihr Fasten-Feeling auch nach der Fastenwoche zu bewahren.







Fasten in Tradition und Heute

Fastenzeit früher und heute

Traditionell beginnt die christliche, 40-tägige Fastenzeit am Aschermittwoch (Fasnacht) und dauert bis Karsamstag (Ostern), dieses Jahr also vom 26. Febrauar.-11. April 2020. Sie erinnert an die 40 Tage, welche Jesus in der Wüste verbrachte, die Sonntage werden als Feiertage nicht mitgezählt. Fasten gibt es seit jeher in allen grossen Religionen, wir kennen den Ramadan im Islam und auch die jüdische Gemeinschaft hat ihre Fastentage.

In der Vergangenheit war der Nahrungsverzicht oft nicht freiwillig. Uns Mensch gäbe es nicht mehr, wenn wir nicht dafür geeignet wären, Perioden ohne Essen zu überstehen.

Unsere heutige Herausforderung ist in diesen Breitengraden das Zuviel, bei der Ernährung führt das Zuviel zu den nur allzu bekannten und teuren Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht und hoher Blutdruck. Wie gut und leicht es sich anfühlt nach einigen Tagen fasten, diese Erfahrung ist überzeugend! So viel Unabhängigkeit zu erleben macht zu Recht stolz. Dabei sinkt der zu hohe Blutdruck und eine Ernährungsumstellung bietet sich an für eine nachhaltige Gewichtsreduktion.

Heutzutage geht es den meisten Fastenden um ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden. Viele Krankheits-Symptome lassen sich verbessern durch einen zeitlich beschränkten Nahrungsverzicht. Heute fasten weiterhin viele im Frühling, eine Art ganzheitlicher Frühjahrsputz für Körper, Geist und Seele. Fasten ist grundsätzlich zu jeder Jahreszeit möglich, persönlich bevorzuge ich eher die wärmeren Monate, da das Fasten oft mit frösteln verbunden ist. Das geschieht, weil der Körper in den Energiesparmodus wechselt. Viele Teilnehmerinnen leiden mehr daran, öfter zu frieren als Hunger zu haben. 5-7 oder sogar 10 Tage sind eine gute Fasten-Dauer und für Gesunde gut machbar.

Das heutige Fasten kann individuell und frei umgesetzt werden: Zum Beispiel kann eine bestimmte Zeit auf Fleisch, Alkohol oder Zucker verzichtet werden. Oder wie wäre es ohne Fernsehen? Oder mit einem stark eingeschränkten Gebrauch vom Natel? Nur das wirklich Nötige einkaufen und dabei auf Plastik verzichten ist eine weitere Variante. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Womit und wann beginnst Du?